Operation am Grauen Star: Damals und heute
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Ägypten Infos


Früher wurde der Grauer Star am Auge operiert, heute wird eine Multifokallinse eingesetzt.

Staroperationen wurden schon im alten Ägypten, in Indien und in Babylon durchgeführt. Damals unterschieden sich die Methoden erheblich von denen, die heute angewendet werden. Der Starstich war weit verbreitet. Dabei wurde mit einer Starstichnadel die Linse auf den Boden des Augapfels gedrückt. Anschließend konnte das Licht ohne Hindernisse auf die Netzhaut fallen. Neben dem extremen Infektionsrisiko war ein entscheidender Nachteil dieser Methode, dass das Auge seine Brechkraft verlor, was in den allermeisten Fällen eine extreme Übersichtigkeit zur Folge hatte.

Augenlinse entfernen: Durchbruch im 17. und 18. Jahrhundert

Lange Zeit gab es keine Alternative zum Starstich. Dies änderte sich erst im 17. und 18. Jahrhundert. Am 8. April 1745 führte der Franzose Jacques Daniel die erste Staroperation durch, bei der die Augenlinse entfernt wurde. Seitdem hat sich die Operationstechnik ständig weiter verbessert und verfeinert. Heute dauert die Operation am Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de/operation-am-grauen-star-damals-und-heute/) nicht länger als 20 Minuten und wird in der Regel ambulant durchgeführt.
Operation Grauer Star (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/): Früher und heute
Von der Starbrille zur Standard Intraokularlinse und zu Linsen mit Zusatzfunktionen wie Multifokallinsen

Liegt ein Grauer Star oder Katarakt vor und wird die natürliche Augenlinse entfernt, muss sie ersetzt werden. Heute wird eine künstliche Standard Intraokularlinse oder eine Linse mit Zusatzfunktion wie z.B. eine Multifokallinse (http://www.initiativegrauerstar.de/) in das Auge eingesetzt. Die Intraokularlinse ist hervorragend geeignet, um das natürliche Sehvermögen oder einen großen Teil davon wieder herzustellen. Da Grauer Star bzw. Katarakt bevorzugt im Alter ab 60 Jahren auftritt, sprechen die Experten von einer Alterskatarakt. In diesem Alter liegt oftmals eine zusätzliche Alterssichtigkeit in die Nähe vor. Um nicht nur die Katarakt, sondern auch die Alterssichtigkeit korrigieren zu können, kommt eine Multifokallinse zum Einsatz. Viele Patienten berichten, dass sie durch die Multifokallinse auf eine Brille verzichten können. Die Standard Intraokularlinse und die Multifokallinse halten ein Leben lang. Sie trüben sich nicht ein, altern nicht und müssen später weder entfernt, noch ausgetauscht werden.
Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos - die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.
Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Elke Vogt
Reinhardtstr. 29b
10117 Berlin
mail@webseite.de
030 / 246255-0
http://www.initiativegrauerstar.de

(Weitere interessante Baby News, Baby Infos & Baby Tipps gibt es hier.)

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Früher wurde der Grauer Star am Auge operiert, heute wird eine Multifokallinse eingesetzt.

Staroperationen wurden schon im alten Ägypten, in Indien und in Babylon durchgeführt. Damals unterschieden sich die Methoden erheblich von denen, die heute angewendet werden. Der Starstich war weit verbreitet. Dabei wurde mit einer Starstichnadel die Linse auf den Boden des Augapfels gedrückt. Anschließend konnte das Licht ohne Hindernisse auf die Netzhaut fallen. Neben dem extremen Infektionsrisiko war ein entscheidender Nachteil dieser Methode, dass das Auge seine Brechkraft verlor, was in den allermeisten Fällen eine extreme Übersichtigkeit zur Folge hatte.

Augenlinse entfernen: Durchbruch im 17. und 18. Jahrhundert

Lange Zeit gab es keine Alternative zum Starstich. Dies änderte sich erst im 17. und 18. Jahrhundert. Am 8. April 1745 führte der Franzose Jacques Daniel die erste Staroperation durch, bei der die Augenlinse entfernt wurde. Seitdem hat sich die Operationstechnik ständig weiter verbessert und verfeinert. Heute dauert die Operation am Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de/operation-am-grauen-star-damals-und-heute/) nicht länger als 20 Minuten und wird in der Regel ambulant durchgeführt.
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Von der Starbrille zur Standard Intraokularlinse und zu Linsen mit Zusatzfunktionen wie Multifokallinsen

Liegt ein Grauer Star oder Katarakt vor und wird die natürliche Augenlinse entfernt, muss sie ersetzt werden. Heute wird eine künstliche Standard Intraokularlinse oder eine Linse mit Zusatzfunktion wie z.B. eine Multifokallinse (http://www.initiativegrauerstar.de/) in das Auge eingesetzt. Die Intraokularlinse ist hervorragend geeignet, um das natürliche Sehvermögen oder einen großen Teil davon wieder herzustellen. Da Grauer Star bzw. Katarakt bevorzugt im Alter ab 60 Jahren auftritt, sprechen die Experten von einer Alterskatarakt. In diesem Alter liegt oftmals eine zusätzliche Alterssichtigkeit in die Nähe vor. Um nicht nur die Katarakt, sondern auch die Alterssichtigkeit korrigieren zu können, kommt eine Multifokallinse zum Einsatz. Viele Patienten berichten, dass sie durch die Multifokallinse auf eine Brille verzichten können. Die Standard Intraokularlinse und die Multifokallinse halten ein Leben lang. Sie trüben sich nicht ein, altern nicht und müssen später weder entfernt, noch ausgetauscht werden.
Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos - die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.
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